Die Nacht war warm. Ohne Klimaanlage geht’s gar nicht, auch wenn sie etwas laut ist. Warum hier Bettdecken bezogen sind, kann ich nicht verstehen. Das mußte ich erstmal abziehen, um unter dem Bezug zu schlafen. Das die Bettdecken immer unter der Matratze eingeklemmt werden, ist ebenfalls ungewohnt. So kann ich nicht schlafen und muß jeden Abend alles auseinander reißen. Um 9.00 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen und ging zum Frühstück. So war ich 10.15 Uhr am Strand. Mit Nasenklemme und Schwimmbrille ging es dann ins Wasser. Schwimmen, treiben lassen und Fische gucken standen nun auf dem Programm.
Safaga Shams Ho...
Safaga Shams Ho...
Safaga Shams Ho...
Safaga schnorch...
So wie man in etwas tieferes Wasser kommt, sind Fische zu sehen. An einigen Stellen waren auch Korallen und Seegras. Nach 45 min. reichte es mir und ich ging zum trocknen auf eine Liege unter einem Strohsonnenschirm. Der spendete etwas Schatten, ließ aber leider auch UV Strahlen durch. Es kamen ständig Massage Anwerber vorbei und wollten Termine machen. Interesse hatte ich schon, aber der Preis stimmte nicht. 65,- € für 35 min. Rückenmassage waren mir einfach zu viel. Als er mir 25,- € anbot, hab ich mich überreden lassen und für den Nachmittag einen Termin vereinbart. Ich blieb weiter im Schatten des Sonnenschirmes liegen und das war dann zu viel des Guten. Ich hatte mir einen leichten Sonnenbrand eingefangen. Sonst hatte ich immer aufgepasst und Lichtschutzfaktor 50 oder 30 aufgetragen. Im Schatten hoffte ich ohne auszukommen. 12.30 Uhr merkte ich, das ich ins Zimmer muß. Nach dem Mittag ging ich dann zur Massage. Ich dachte es wäre nur der Rücken dran, aber es gab auch ne Massage der Beinrückseiten. Es war aber eher ne Akupressur, als ne Massage. Meine belasteten Stellen an den Schulterblättern hat er nicht gefunden. Eine Verständigung gab es auch nicht. Die Rückenmassage in Jena hat mir vor 2 Jahren besser getan. Danach war ich aber so durchgewalkt, das ich ne Siesta brauchte.
Safaga Sonnenun...
Safaga Beach
Safaga Shams Ho...
Die Sonne geht hier auch gegen 17.15 Uhr unter und das wollte ich dann auch mal fotografieren. In der Nähe des Hotels ist nicht viel los. Links und rechts sind je noch ein Hotel fertig und weitere im Rohbau. Dann gab es eine kleine Einkaufsmeile mit ca. 10 Geschäften. Safaga ist ca. 10 km weit weg. Das war mir aber zu weit. Hinter unserer Hotelanlage kam gleich die Wüste, mit Müll, Steinen und viel Sand. Der Strand des Hotels wurde jeden Abend wieder gereinigt und gebügelt, so dass alle Liegen und Windfänge in Reih und Glied standen.