Die erste Nacht in Goa war sehr angenehm. Bis mich um 6.00 Uhr ein komisches Rauschen weckte. Ich dachte erst, das ist die Klimaanlage, aber nein es war ein Tropenguß. Das war richtig heftig. Es ließ dann zwar nach, aber um 9.00 Uhr regnete es immer noch leicht. So konnte ich beruhigt weiter schlafen. Um 10.00 Uhr reichte es mir dann und ich wollte was am Rechner machen, da war das Netz im Regen zusammen gebrochen. Um 11.00 Uhr wurde der Himmel etwas heller und dann hörte der Regen auf. So habe ich mich auf den Weg zum Ozean gemacht. Der Weg, den ich gestern probiert hatte, soll doch zum Strand führen, so sagte man mir im Hotel. Ich bin dann soweit gegangen, wie gestern, und habe dann gefragt, wie es weiter geht. So war der eine Weg kein Eingang, sondern der normale Weg, der vor dem Haus abbog. Ich ging dann an Villen und Hotels vorbei, immer in der Hoffnung, das alle Wege zum Meer führen. Durch den Regen stand aber auch viel unter Wasser und einige Hunde mußte ich überreden, mich vorbei zu lassen. Dann konnte man aber auch die Brandung hören und ich stand am Strand des arabischen Meeres. Baden war leider verboten, da die Wellen zu hoch waren. Die Brandung schlug so stark an den Strand, das sich ein Nebelschleier über den Strand bewegte. Es lag leider auch wieder etwas Müll am Strand, aber kein Vergleich mit Mumbai. Das Wasser war soweit man das sehen konnte, auch Ok. Es gab zwar eine Schaumkrone auf den Wellen, das lag aber wohl am Wind. Das Wasser hatte nur sehr viel Kies aufgewühlt. So wurden die Füße und Beine nicht nur naß, sondern auch sandig. Ich wollte diesmal meine Spuren im Sand fotografieren und passte so mal kurz nicht auf. Da stand ich dann fast bis zu den Knien im Wasser. Meine Hose geht aber über die Knie, so war die dann auch etwas naß und sandig. Mein Handy war zum Glück noch 2 cm entfernt. So habe ich mich erstmal an den Strand gesetzt und gewartet, bis fast alles trocken war. Die Sonne kam dann auch noch zum Vorschein, das hielt aber nicht lange an. Ich bin so ca. 3km am Strand entlang gewandert und dann kam ein Weg auf die Straße zurück. Nach 2 Stunden hatte ich genug am Strand und machte mich auf den Weg zum Supermarkt und dann zum Hotel. So war ich um 14.00 Uhr im Hotel und konnte dann erstmal was Essen gehen. Spätes Frühstück gab es dann. Gegen 15.00 Uhr kam dann der Regen wieder aber auch das Internet. So konnte ich mir eine Verbindung suchen, wie ich von Goa weiter reisen kann. Das ist garnicht so einfach. Der Flug ist zu teuer und nur mit Umwegen möglich. Busse fahren nur bis nach Mangalore und man müßte dann dort weiter suchen. So bleibt nur der Zug als Reisemöglichkeit. 900Km sind es bis nach Kochin. Der Fahrplan sieht 17 Stunden für diese Strecke vor. Da der Zug aber schon vom Norden kommt, hat der bestimmt ein oder zwei Stunden Verspätung und bummelt dann noch was dazu. Diese Strapazen wollte ich mir nicht am Wochenende antun. So habe ich als erstes hier 2 Nächte in Goa dazu gebucht. So reise ich am Montag nach Kochin und komme dort Dienstag an. So kann ich am Freitag nach Trivandrum fahren und entweder am Sonntag oder Montag nach Male fliegen. So liege ich wieder gut im Zeitplan. Ich wollte dann gegen 18.00 Uhr in die Strandbar gehen und auf den Sonnenuntergang warten. Daraus wurde aber nichts, da es wieder heftiger regnete. So zog ich es vor im Hotel zu Essen. Da habe ich mich das erste mal im Urlaub an Fisch heran getraut. So nah am Meer, wird der ja wohl frisch sein. Fisch Curry mit Reis nach Goaer Art gab es so. Mir wurde vorher versichert, das es nicht scharf ist. So war es wirklich lecker zu essen. Es gab nur eine Mittelgräte, so mußte man nicht ständig aufpassen. Wie der Fisch heißt, kann ich nicht sagen. Dann konnte ich weiter an meiner Webseite und der Datensicherung arbeiten und habe so beim Bier trinken das Schreiben des Tagesberichtes versäumt.
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