Der CheckOut war Heute morgen für 9.30 Uhr fällig. So bin ich schon um 10.00 Uhr unterwegs gewesen. Als erstes sah ich mir in Hervey Bay noch die Küstenstraße und den Hafen an. Das ist alles schon recht nett gemacht. Die meisten Touristen verbringen dann noch einen oder mehr Tage auf Fraser Island. Das ist im Prinzip eine riesige Sandbank vor Hervey Bay. Die Zeit fehlte mir aber, um den Ausflug noch unterzubringen. Danach fuhr ich nach Maryborough. Diese Stadt setzt voll auf ihre Bekanntheit, durch den Schriftsteller Travers. Mir sagt der Name leider auch nichts, aber die Figur Mary Poppins ist mir schon bekannt. So sind viele Gebäude in historischem Baustil vorhanden. Mehrere Museen erinnern zudem an vergangene Tage. Das war mal ne nette Abwechslung zu den Stränden, die hier sonst die Touristen anlocken. Dann ging es wieder auf den Highway nach Süden. Der nächste Badeort war nun das Ziel. Noosa Heads steht für Wassersport und Naturpark. So sind viele Möglichkeiten der Beschäftigung am und im Wasser möglich. Nach einem kurzen Sandstrand, der Koala Beach heißt, kommt eine Felsenküste und der Nationalpark. Ich bin dann mal einen kurzen Wanderweg im Nationalpark gegangen, konnte aber keine Koalas sehen. Danach ging es dann zur Sunshine Coast. Die Straße verläuft parallel zur Küste, so hat man immer mal einen tollen Blick aufs Meer. Die Sonne schein auch, so wie es der Name verspricht. Außerhalb des Autos waren aber kaum mehr als 23 °C. Das Wasser war auch wieder recht frisch, so das kaum badende Leute zu sehen waren. Danach fuhr ich erstmal ins Landesinnere. Dort kann man den Australia Zoo besuchen und den Nationalpark Glass House Mountains. Der Zoo reizte mich nun nicht, so fuhr ich zu den Bergen. Der höchste ist nur 500 m hoch, aber es sind einzeln stehende Gipfel, vulkanischen Ursprungs. Man konnte dann auf einen Aussichtspunkt fahren, wo man eine tolle Übersicht über die Landschaft bekam. So sah man diese Kegelberge und eine riesige Waldfläche drum herum. Da es dann schon nach 17.00 Uhr war und ich noch 80 km bis Brisbane hatte, startete ich dann das Unternehmen Millionenstadt in Australien. Den ersten Abzweig in Richtung City folgte ich dann und das sah nach 2 Straßen nicht so gut aus. Das war wohl nur ein Weg, für Einheimische. So wendete ich wieder und kam auf meine erste Straße zurück. An der nächsten Kreuzung war dann auch wieder City ausgeschildert und dort bogen auch viele ab. So folgte ich erstmal dem Verkehrsstrom. Und dieser Weg war besser. Ich fand die Straße auch auf meinem Stadtplan und wußte so, das die Richtung stimmt. Dann war ich aber im Einbahnstraßensystem gefangen. So verfehlte ich mein Hostel um eine Querstraße. So mußte ich erstmal 3 mal um die Ecke fahren, um dann genau vor dem Hostel zu landen. Das war aber auch etwas Glück. Ich stand in einer Straße, wo man am Sonntag parken kann. Ab Montag früh um 7.00 Uhr ist dann allerdings Halteverbot. Die meisten Parkhäuser waren geschlossen, so ließ ich das Auto über Nacht auf der Straße stehen. Das Zimmer im Hostel war schon recht klein. 2 m breit und knapp 4 m lang, müssen für eine Nacht reichen. Außer einem Bett und einem Deckenventilator war auch nichts weiter im Zimmer, was Platz gebraucht hätte. Das Zimmer war zudem auf dem Dach des Hauses, so hatte ich einen Dachgarten vor der Tür, wo man sitzen konnte, wenn man sich warm angezogen hatte. In dem Hostel ist auch eine Discokneipe integriert. Dort konnte man für 10,- au$ eine große Portion essen und ein Pint Bier bekommen. So gab es heute mal Hühner Schnitzel. Die Trinkkultur ist hier schon etwas anders als bei uns. Mal davon abgesehen, das ich noch nirgends Fosters gesehen habe, wird viel Faßbier getrunken. Das gibt es in vielen Größen zu kaufen. So laufen viele mit Krügen, mit 1,14l herum. Das nennt sich dann Jug und ist mehr als eine Maß in Bayern. Das ist schon abgestanden und wird warm, bevor man es trinken kann. Die Zapfanlagen sind weit herunter gekühlt, so das sich eine Eisschicht um die Schanksäule bildet und meist gibt es mehr als 5 verschiedene Sorten Bier und Cider noch dazu. Die Preise sind dann auch gestaffelt. So kostet das Pint um die 7,- au$, was dann knapp 5,- € sind. In der Discokneipe konnte man dann noch die englische Liga sehen und es gab Spielchen, wo man Freigetränke gewinnen konnte. Dazu gab es natürlich Discomusik. Es war aber nicht so viel los. Da ich früh am Morgen mein Auto um parken muß, machte ich nicht so lange.
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