Der Ausflug nach Nepal war nicht direkt geplant, da ich in Deutschland noch nicht wußte, ob ich von China aus über die Grenze komme. Und einen Flug von Lhasa nach Kathmandu wollte ich nicht machen. Dann war es gut nicht alleine über die Grenze zu kommen. Acht Augen waren in dem Chaos auf nepalesischer Seite auf jeden Fall besser. Die 50 € Taxikosten sind auf 4 Personen verteilt auch erschwinglich. Die Vorstellung mit einem normalen Bus fahren zu müssen, graut mir heute noch.

Die Zustände in Nepal sind sehr Gewöhnungsbedürftig. Die Straßen und Tiere, der Strom, die Häuser/Zimmer und der Müll können nicht einfach auf die Regenzeit geschoben werden. Die politischen Umstände sind auch nicht so, das sich da demnächst viel ändern wird.

So habe ich in Nepal nur 2 Städte gesehen. Die Hauptstadt und Chitwan südwestlich von Kathmandu. In beiden leben die Menschen in ähnlichen Verhältnissen. Nur das es in Chitwan noch wärmer ist als in der Hauptstadt.

Der richtige Kontakt zu einem Nepalesen ist mir leider nicht gelungen. Obwohl mir das Leben im Gästehaus schon einfach gemacht wurde. Und die umliegenden Kioske kannten mich dann auch.

Da der Rundflug, zum reinen Vergnügen zählt, kommt er in die normalen Reisekosten. So habe ich in den 14 Nächten und 15 Tagen in Nepal 560 € ausgegeben. D.h. Taxi nach Kathmandu, alle Unterkünfte, Essen und Trinken, Eintrittspreise, Safari und der Flug zu den Bergen. Das war recht günstig.

Eine Sache ist mir noch aufgefallen. Wenn man abends durch die Straßen geht, bekommt man regelmäßig „Rauchsachen“ angeboten.